Festschrift – Ich lebte das, was ich schrieb …

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Eine Festschrift zum Anlaß des 125. Jahrestags der Geburt von Abd-ru-shin.

Abd-ru-shin war der Autor des Werkes „Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft“. 

Er hieß mit bürgerlichem Namen Oskar Ernst Bernhardt, wurde am 18. April 1875 in Bischofswerda (nahe Dresden) geboren und starb am 6. Dezember 1941 in Kipsdorf im sächsischen Erzgebirge, wo er seine letzten Lebensjahre unter Gestapo-Beobachtung hatte verbringen müssen, da sein Werk „Im Lichte der Wahrheit – Gralsbotschaft“ von den Nationalsozialisten verboten worden war.

Die Texte zur Gralsbotschaft entstanden zwischen 1923 und 1938. 

Sie erschließen dem Leser verborgene Sinnzusammenhänge zwischen Leben und Tod, Schicksal und Reinkarnation, Diesseits und Jenseits und sind dadurch eine zeitlose Erkenntnisquelle. Gleichzeitig bieten sie wertvolle Lebenshilfen.

Abd-ru-shin war es immer wichtig, sein Wort und nicht sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Der „Verlag der Stiftung Gralsbotschaft“, der traditionell die Originalausgabe „Im Lichte der Wahrheit“, die „Ausgabe letzter Hand“ publiziert, folgt dieser Zielsetzung.

Die Festschrift mit dem Titel „Ich lebte das, was ich schrieb“ bietet allen Lesern, die an biographischen Hintergründen interessiert sind, einen ganz auf sein Wirken fokussierten Einblick in das Leben Abd-ru-shins. Daraus wird deutlich, wie eng es mit seinem persönlichen Lebensweg verknüpft war.

Abd-ru-shins Hauptwerk, die Gralsbotschaft, umfaßt drei Bände mit insgesamt 168 Vorträgen.

Die Erklärungen „Im Lichte der Wahrheit“ basieren auf einfachen, Schöpfungsgesetzen, die Abd-ru-shin ausführlich erläutert. Sie sind in der Außenwelt ebenso wirksam wie im seelischen Innenleben. 

Die Vorträge der Gralsbotschaft sprechen unmittelbar die menschliche Erfahrungswelt an, weisen auf Stärken und Schwächen hin und legen auch Unzulänglichkeiten offen, die sowohl im persönlichen Bereich als auch gesamtgesellschaftlich zu weitreichenden Problemen führen können. 

Zugleich beleuchtet die Gralsbotschaft aber auch das ureigene geistige Potential jedes Menschen und den richtungweisenden Wert seiner Empfindungen.

Ziel von Abd-ru-shin war es, dem Leser durch seine Vorträge Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung zu bieten und ihn auf den Weg zur Gotterkenntnis zu führen. 

Er wollte aber keine neue Religion begründen, sondern jedem Menschen unabhängig von seiner konfessionellen Ausrichtung Orientierungshilfen geben.

Der Untertitel des Werkes „Im Lichte der Wahrheit“ – Gralsbotschaft – bezieht sich auf den heute vor allem aus Legenden, musikalischen und literarischen Werken bekannten „Heiligen Gral“. 

Abd-ru-shin erklärt dazu, daß diese Überlieferungen auf eine tatsächlich bestehende Gegebenheit hinweisen, die für die gesamte Schöpfung von ausschlaggebender Bedeutung ist.

Seine Vorträge markieren einen klaren Weg, der weder mit Mystik noch mit esoterischer Abgehobenheit zu tun hat. Er stellt jedoch – ähnlich wie die ursprüngliche Lehre Jesu – einige Anforderungen, vor allem das feste Wollen zu dem Guten.

Der Name Abd-ru-shin bedeutet sinngemäß „Diener des Lichts“.

Sie erhalten die 48 Seiten umfassende Festschrift zum 125. Jahrestag der Geburt als geheftete Ausgabe.

Ich lebte das, was ich schrieb ...“

Der Mann, dem diese Festschrift zum 125. Jahrestag seiner Geburt gilt, hat sein dreibändiges Hauptwerk als ein Vermächtnis hinterlassen, das für viele Menschen in aller Welt zu Stab und Stütze bei ihrer Suche nach geistiger Erkenntnis geworden ist: die Gralsbotschaft „Im Lichte der Wahrheit“.

Unter dem Namen Oskar Ernst Bernhardt am 18. April 1875 in Bischofswerda (Sachsen) geboren, nannte er sich als Verfasser der Gralsbotschaft „Abd-ru-shin“, ein Name, der sich für ihn untrennbar mit der Aufgabe verband, die zu erfüllen er sein Leben lebte. Als er erste Teile seiner Gralsbotschaft herauszugeben begann, stand er im 49. Lebensjahr. In den Jahrzehnten bis dahin war der junge Kaufmann aus dem kleinen Bischofswerda zu einem welterfahrenen, weltgewandten Mann geworden.Ausgedehnte Reisen durch den Alten Orient und in die „Neue Welt“ hatten ihn gebildet und sein literarisches Schaffen angeregt. Das Leben hatte ihn in dieser Phase sowohl in seinen familiären Verhältnissen als auch unterwegs auf Reisen und vor allem – bedingt durch den 1.Weltkrieg – während herber Internierungsjahre im Ausland die Bedrängnisse und Verhängnisse, die Nöte,Verstrickungen und Ängste, Freude, Glück und Leid, das Oben und Unten des Menschseins auf dieser Erde vielseitig erfahren lassen.

Aus solchen Lebenserfahrungen bildete sich für ihn ein Verständnishintergrund, den er sich gewinnen mußte, um das Wissen, das er vom Ursprung her in sich trug, im Menschenleben auf einen festen Boden zu stellen. Nur so konnte Abd-ru-shin bahnbrechend rettende Wege zur Erkenntnis für diejenigen freilegen und mit seinem Wort festigen, die darum rangen, sich geistig aus dem Kerker einer von Irrungen und Wirrungen verdunkelten Welt herauszuretten. Abd-ru-shin stellte sein literarisches Schaffen zurück, als er 1923 begann, Vortrag um Vortrag zu den Kernfragen unserer menschlichen Existenz zu schreiben. Fragen wie die nach dem Sinn des Lebens, nach Gott, Gnade, Glaube und Menschenschicksal, nach der Beziehung der Geschlechter, nach „Schuld und Sühne“, nach Tod, Geburt und Reinkarnation und viele andere. Er „antwortete“ damit auf das, was ihm durch Menschen entgegenkam, denen die innere Not das Herz aufgebrochen hatte, die an Gott, der Welt und sich selbst meinten verzweifeln zu müssen, und für die im traditionellen „Glauben“ kein Weg zur Erlösung mehr sichtbar war.

1931 und noch einmal während seiner letzten Lebensjahre ordnete Abd-ru-shin seine Einzelvorträge in Buchform zu einem Ganzen und folgte dabei einem bestimmten, vielleicht darf man sogar sagen „pädagogischen“ Konzept: So, wie die Vorträge in ihrer Reihenfolge angeordnet sind, führen sie den Leser schritt- und stufenweise zu einer sich immer mehr erweiternden und vertiefenden Einsicht in die vielfältigen Zusammenhänge der „Themen“ – bis sich ihm zuletzt der Höhenweg zu wissender und befreiender Überzeugung öffnet. Allerdings zieht diesen Nutzen nur der aus der Gralsbotschaft, der sich in aller Sachlichkeit prüfend und abwägend mit ihren Inhalten selbst auseinandersetzt. […]

מידע נוסף
ISBN 978-3-87860-794-6
מחבר Monika Schulze et al.
ממדים 14.50 x 21.00 cm
פוּרמָט Geheftete Ausgabe
מספר העמודים 48
שפה Deutsch
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